Holz, Holz, Holz
Die bekanntesten Holzarten sind
Fichte/Tanne-Buche-Eiche
Lagerfeuer
Ein Lagerfeuer ist ein Nutzfeuer, welches beim Lagern im Freien ohne Hilfsmittel wie Grill oder Ofen zum Kochen, als Wärme- und Lichtquelle verwendet wird. Es wird meist unterwegs auf Wanderungen und Fahrten gemacht.
Aufgrund ihrer besonderen Licht- und Wärmewirkung haben Lagerfeuer auf die meisten Menschen eine verträumte, romantisierende Wirkung, die sich in einer friedliebenden Stimmung widerspiegelt.
Zweck
Zumeist werden mit Lagerfeuern Speisen gebraten, gegrillt, gekocht usw., bzw. Wasser abgekocht (z. B. für Kaffee) und als Wärmespender für den Körper genutzt. Das Feuer hat aber auch einen hohen motivatorischen, psychologischen Wert und dient nicht nur der reinen Energielieferung. Es stellt sowohl in großen, längeren Lagern als auch in kleineren, kürzeren Lagern für eine Nacht meist den räumlichen und sozialen Mittelpunkt dar.
Aufbau
Üblicherweise baut man zunächst ein Pyramidenfeuer oder Stapelfeuer auf und baut um, wenn das Lagerfeuer brennt. Dabei muss in jedem Fall ein unkontrolliertes Ausbreiten des Feuers verhindert werden.
Untergrund
Entweder es wird eine kleine Grube ausgehoben oder die Feuerstelle wird auf ebenem Grund mit Steinen abgegrenzt. Alternativ können auch spezielle Feuerschalen verwendet werden. Auf Moorgrund sollte auf keinen Fall ein Lagerfeuer entzündet werden, da sich das Feuer (auch noch Tage nach dem Brennen) an einer anderen Stelle durch einen unterirdischen Torfbrand wiederentzünden kann. Bei Wind ist auf einen genügend großen Abstand zu Wäldern zu achten.
Material
Als Brennholz wird gesammeltes, trockenes Hartholz aus der Umgebung verwendet, zum Anzünden auch Weichholz oder Birkenrinde, Moos oder Papier. Frisches Holz zu verwenden ist schlechter, da es feuchter ist. Außerdem ist es in den meisten Fällen illegal.
Kleines Gedicht von einem Holzscheit
Die Geschichte des Holzscheites
Wenn er sprechen könnte!
Nun liege Ich hier,säuberlich adrett in meinem Holzstapelbett.
Wurde vor langer Zeit geboren,wuchs aus einem Samen.
Langsam und stetig dem Himmel empor und im Winter ich auch mal fror.
Mir wuchsen viele Arme (Äste) wie ein Hirschgeweih..oh wei.
Im Frühjar srangen voller Freude meine Blätter auf so im
Jahreslauf bis in die Spitze auch in der Sommerhitze.
Im Herbst wurd Ich gülden und welk.
Da kamen eines Tages Männer in grün,gedacht was wird mir blühn.
Zitterig wurd es mir denn ich sah ein glühen der schein oh
wein der glanz eines anderen Blattes des Sägeblattes.
Sie schnitten mich einfach ab,klipp,klapp schnapp.
In kurze Stücke lag ich nun da aufgeschichtet in einem Ster ( Holzstapel).
Eines Tages kamen andere her,mit andrem begehr
Mit lautem kreischen mit einer Säge wurde ich noch kleiner
zerstückelt und immer noch kein Ende man hatte was neues in Hände
Bummmmmssss, nun bekam ich noch eine drauf in meinem Lebenslauf.
wurde gar entzweit gar geviertelt nun gehts wo anderst hin so deren Sinn.
In einen Schuppen voller Spinnepuppen (Spinnennetze) nun lag ich hier
im Stapel drin man holte mich mit andren ins Haus oh graus
den Leuten gehen die Ideen niemals aus nun kam ich ims warme rein
wurd zum Wärmespenderlein mit Lichteschein.
Und ich entschwebe durch den Schornstein ach wie fein,wieder ein Lüftelein.
Das war die Geschichte des Holzscheites.
Copyright Flurit
Brennholz
Brennholz, Feuerholz bezeichnet Holz, welches zum Heizen, bzw. zur thermischen Energieerzeugung genutzt wird.
Trockenes Holz wird zur Verbrennung in einem Nutzfeuer verwendet. Es ist der älteste Brennstoff der Menschheit, er wird seit ca. 400.000 Jahren genutzt.
Während im 20. Jahrhundert in den Industrieländern eine Abkehr von der Brennholznutzung zugunsten energieintensiverer Brennmittel erfolgte, ist seit Beginn des 21. Jahrhunderts eine Rückkehr zur Wärmegewinnung durch Brennholz im Individualbereich zu beobachten.
Brennholz oder Feuerholz sind weitgefasste umgangssprachliche Begriffe für Energieholz, welcher der Oberbegriff für die verschiedenen Handelsformen ist: Ofenfertiges Stückholz, Scheitholz, Rundholz/Blockholz, Brennreisig, aber auch Holzprodukte zu Heizzwecken.
Entscheidend für die Nützlichkeit von Brennholz sind der Heizwert und die Brenndauer. Wenn die subjektive Behaglichkeit eine Rolle spielt, dann kann es auch auf optische Werte des Holzes und den Geruch beim Brennen ankommen.
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